H eiraten im Frühling kann eine wunderbare Alternative zur Sommerhochzeit sein. Die Monate März, April, Mai haben ziemlich viel zu bieten. Ein Vorteil: viele Dienstleister sind nicht so überlaufen und locken sehr wahrscheinlich mit tollen Angeboten.

Mit Wetterkapriolen muss man auch im Sommer rechnen, denn für strahlend blauen Himmel und wärmenden Sonnenstrahlen gib es auch in der Jahresmitte keine Garantie. Mach dir bloß keinen Stress, dass deine Hochzeitsbilder ins Wasser fallen könnte. Ein dramatischer Himmel und große Regenpfützen bieten einen Fundus an tollen Fotomotiven. Wenn du befürchtest, dass Regen ein absolutes Horrorszenario für dich ist, dann schau in jedem Fall bei meinem beliebten Blogartikel Tipps für eine Regenhochzeit vorbei. Hier meine Extra-Dosis Inspirationen für dich!

Suche dir im ersten Quartal Feiertage heraus. Deine Gäste wird es freuen, wenn sie nicht extra Urlaub nehmen müssen.

Pimpe dein Hochzeitsoutfit mit einem schicken Mantel oder einer wärmenden Stola! Das lädt in jedem Fall zum Kuscheln beim Sektempfang oder bei den Paarportraits ein.
Für die Zeit zwischen den einzelnen Stationen bzw. die Fotosession empfehle ich dir dringend wärmende Kleidung mitzunehmen. Wenn du erstmal durchgefroren bist, sinkt die Laune auch in Richtung Gefrierpunkt!

Für deinen Brautstrauß empfehle ich dir saisonale Blumenarten. Du schonst nicht nur die Natur, sondern auch deinen Geldbeutel.

Kennst du eigentlich auch das tolle Gefühl, wenn du den Pflanzen quasi beim Wachsen zusehen kannst? Ich garantiere dir eine geballte Ladung Frühlingspower und gute Laune für deine Bilder, sobald die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht und sich ein neuer Zyklus zeigen will. Für mich ist das pure Energie!

Verzichte nicht auf das Fotografieren des Ankleidens (Getting Ready) und das erste Aufeinandertreffen (First Look) als Brautpaar. Beides sind hochemotionale Bestandteile einer schlüssigen Hochzeitsreportage. Meine ehemaligen Brautpaare sind extrem froh darüber, im Nachhinein so sensitive Erinnerungen zu haben. Wenn du mehr darüber lesen möchtest, empfehle ich dir meinen interessanten Blogbeitrag zum Thema.

Gehe auf die Suche nach einer trockenen Fotolocation als Plan B.

Es darf ruhig ausgefallen und fantasievoll sein, wie z.B. ein altes Gewächshaus. Aber auch Wände mit ausgefallenen Strukturen sind ein Hingucker. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sich abgebröckelter Putz oder altes Holz als Fotohintergrund eignet!

Hast du dir schon Gedanken über eine abgefahrene Location für die Fotosession gemacht? Schreibe es mir in die Kommentare!