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arum Du Dir über das Wetter keine Sorgen machen solltest

Ich kann mir so gut vorstellen, wie du dich fühlst, wenn dein langersehnter großer Tag ins Wasser zu fallen droht. So lange wurde alles geplant: vom Ablauf bis zu Party. Die Bilder des Tages sollen das absolute Highlight werden! Dafür eine deprimierende Anzahl an Regenfotos als Ausbeute für den schönsten Tag?

Das muss überhaupt nicht sein! Ich spreche da aus Erfahrung. Regenfotos sind absolut kein Grund für schlechte Stimmung. Ganz im Gegenteil: sie sind für mich als Fotografin romantisch, emotional und extrem spektakulär. Ich erkläre dir, warum:

  • Spiegelungen einer Regenpfütze
  • dramatischer Himmel
  • Wind schafft Dynamik
  • Accessoires wie Gummistiefel und Regenschirme

eignen sich perfekt für Fotos, die nicht jeder hat! Darüberhinaus können das Zeitfenster vor dem Essen oder auch zwischen den Gängen praktisch für eine kurze Fotosession sein. Die Gäste sind abgelenkt und amüsieren sich am Tisch. Wenn ganz viel Glück im Spiel ist, so lässt sich sogar nicht die untergehende Sonne blicken und gibt wundervolles Licht preis. Nele und Daniel, die auf dem Rittergut Eckerde bei Barsinghausen gefeiert haben, haben das genau so praktiziert. Kurz vor der Trauung zog ein besorgniserregenden Gewitter auf und kurzerhand wurde der Zeitplan umgeworfen. Trotz Improvisation lief alles sehr entspannt ab!

P.S. Ein verregneter Hochzeitstag kann Dir im Frühjahr als auch im Sommer begegnen. Es gibt für alles eine Lösung und immer einen Plan B. Eine Alternative für nasse Füsse und schmutziges Kleid könnte beispielsweise eine Gärtnerei sein oder die Feierlocation. Wichtig, dass immer ein Bezug zur restlichen Reportage erkennbar sein sollte. Viel Spaß bei Deiner eigenen Traumhochzeit!